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Nick Hornby

A long way down

Vier Menschen begegnen sich in einer Silvesternacht zufällig auf dem Dach eines Londoner Hochhauses. Alle vier sind gekommen, um “den langen Weg nach unten” – sprich: sich das Leben – zu nehmen. Da wären: Martin, ein ehemaliger Medienstar, den nach einem Gefängnisaufenthalt keiner mehr auf dem Bildschirm sehen will; Maureen, die seit fast 20 Jahren ihren schwer behinderten Sohn pflegt und darüber vereinsamt; JJ, der gerne ein Rockstar wäre; und Jess, die nicht weiß, warum ihr Freund sie verlassen hat.

Da man sich schlecht umbringen kann, wenn andere dabei zusehen, erzählen sich die vier statt dessen ihre Geschichten und verabreden schließlich, mit dem finalen Sprung bis zum Valentinstag zu warten. Und so entsteht fast ungewollt eine besondere Art der Selbsthilfegruppe – mit vier sehr unterschiedlichen Menschen, die einander auf wundersame, komische und berührende Weise zurück ins Leben helfen.

Nick Hornby, 1957 geboren, feiert mit Romanen wie High Fidelity und About a boy sensationelle Erfolge und gilt als Kultautor. A long way down wurde mit 2014 mit Pierce Brosnan und Toni Colette verfilmt.

mit Chara Flür, Marion Nitsch, Moritz Riker und Alexander Schmiedel

Regie: René Oltmanns
Regieassistenz: Aline Pronnet

Dauer: ca. 90 Minuten

Warnung: Während des Stückes gibt es eine Szene mit Lichtblitzen/Strobo. Sollten Sie an photosensitiver Epilepsie leiden oder auf flackerndes Licht sensibel reagieren, zögern Sie nicht, uns vorab Fragen zu stellen.

Die nächsten Termine:
Pressestimmen

Süddeutsche Zeitung, 16.03.23: Ein Abend, an dem es einfach passt

Münchner Merkur, 14.03.23: Galgenhumor auf einem Londoner Hochhaus